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Privater Reiseblog

Koffer packen

Nicht weniger planungsunwürdiger und aufwendiger als die Routenplanung und die bisherige Vorbereitung selbst, war dann rund eine Woche vor Abflug das Packen der Koffer. Auch wenn wir das Glück hatten, dass wir in der BusinessClass pro Person 2 Gepäckstücke mitnehmen dürfen, wollten wir das auf keinen Fall ausnutzen. Denn die Gepäckstücke müssen ja auch von uns transportiert werden können. Wenn dann einer schon den Kinderwagen schiebt, kann er nicht noch 2 Koffer hinter sich herziehen…

 Unser komplettes Reisegepäck

Gesamtes Reisegepäck

An dieser Stelle profitierten wir durch unsere Erfahrungen der letzten Reisen. Wir wollten einmal wöchentlich Wäsche waschen, sodass wir nur für rund 7 Tage Wäsche einplanten. Da das Wetter eine große Unbekannte war, packten wir quasi für 4 Tage „Sommer“ und 3 Tage „Winter“ die Klamotten ein. Ob man nun das T-Shirt am Ende 2 Tage oder 3 Tage anzieht, ist bei solchen Roadtrips eigentlich egal… Man muss nur aufpassen, dass man es nicht 3 Tage hintereinander anzieht, denn sonst fällt das auf den Urlaubsfotos auf, wenn man die chronologisch aufarbeitet.
Für unseren Kleinen sind sowieso die meisten Sachen (und demnach auch der meiste Platz) geplant, das war uns von vorn herein klar – daher hat er einen eigenen großen Koffer gepackt bekommen. Dort waren aber nicht nur seine Klamotten drinnen, sondern bspw. auch das Babyphone, Spielzeug, Decken und die Puzzlematten.
Für uns beide selbst reichte am Ende tatsächlich ebenfalls ein großer Koffer aus. Zusätzlich nahmen wir aber noch einen kleinen Trolley mit, wo wir etwas Essen (Schokolade, Soßenfix,…) und Babynahrung mitnahmen. Der „Fresskoffer“ sozusagen. Auf dem Rückweg war der leer… Dann haben wir noch einen Rucksack dabei gehabt, wo wir alles elektronische verstaut haben. D.h. Laptop, Kamera, Ladekabel sowie Reiseadapter und unser bewährtes Navigationssystem von TomTom.
Das im Nachhinein wichtigste Utensil, was wir nur durch Zufall mitnahmen und erst 10 Minuten vor der Abfahrt in den Koffer packten waren tatsächlich die Puzzlematten. Darauf konnte sich unser Kleiner im Wohnmobil und im Hotelzimmer richtig austoben, da es eine feste, stabile und wärmedämmende Unterlage ist.

Am Ende war es tatsächlich so, dass wir weniger Gepäck dabei hatten also bei unserer letzten Kanada Rundreise – und das, obwohl wir diesmal zu Dritt unterwegs waren!

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