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Privater Reiseblog

Kanada mit Baby – Woche 2

29.05.2017, Montag – Tag 9: Im Parc National du Bic

Das Thermometer vom Babyphone lügt nicht… nachdem unser Kleiner gegen 7:30 Uhr wach geworden ist, habe ich mal drauf geschaut: 12°C im „Schlafzimmer“… *brrr* Also haben wir, bevor wir aufgestanden sind, die Heizung auf 28°C eingeschalten. Keine 5 Minuten später war das komplette Motorhome eine Sauna. So kann der Tag beginnen.
Heute ist ein entspannter Tag geplant, wir wollen lediglich im Parc du Bic etwas herumfahren und wandern. Daher sind wir auch erst gegen 11:30 Uhr losgekommen. Bis dahin konnte sich unser Kleiner im Alkoven austoben, denn das Wetter war heute leicht regnerisch und eben ziemlich frisch. Wir fuhren dann das La Ferme Rioux Visitor Center an, wo wir erst zu Mittag gegessen haben und dann auf eine rund 1,5 stündige Wanderung zur Anse á Voilier aufgebrochen sind. Diesmal ohne Kinderwagen, sondern mit Babytragegurt. Nachdem wir wieder im Motorhome waren, fuhren wir einen weiteren Aussichtspunkt an, wo es angeblich Seelöwen zu sehen gibt. Da aber um die Jahreszeit gegen 15 Uhr noch komplett Ebbe war, tummelten sich auch keine Seelöwen. Allerdings hatte man von dort noch einen schönen Ausblick auf die Bucht mit dem Visitor Center. Allerdings war auch hier der Babytragegurt angesagt, da es zum Aussichtspunkt gefühlte 500 Treppenstufen hinaufging. Gegen 16 Uhr waren wir wieder am Campground zurück, wo es bis abends hieß: Babybespaßung. Allerdings riefen wir gegen 17 Uhr noch bei der Fährgesellschaft an um für den morgigen Tag die Fähre zwischen Trois-Pistoles und Les Escoumins zu reservieren. Ursprünglich wollten wir die Fähre von Rimouski nach Forestville nehmen um nicht die Strecke vom Parc du Bic bis Trois Pistoles ein zweites Mal zu fahren, aber diese Fähre erlaubt KEINE Motorhomes! Diese Information haben wir zum Glück noch vor unserer Abreise nach Kanada auf der Webseite entdeckt!

Eigentlich wollten wir 3 Nächte im Parc du Bic bleiben. Da wir aber am Anfang eine Nacht durch den Austausch des Motorhomes verloren haben, entschlossen wir uns, hier diese Nacht herauszuholen.

Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 5 of 5

 

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

30.05.2017, Dienstag – Tag 10: Über den St. Lorenz Strom…

Heute war der erste „Wecker“ Tag. Den mussten wir uns stellen, um bloß nicht die Fähre zu verpassen, denn dann würden wir noch einen Tag verlieren. Also klingelte kurz nach 6 Uhr der Wecker und nach der ganzen Morgenprozedur (Duschen, Frühstücken, Baby versorgen,…) ging es noch „dumpen“ und dann auf den rund 40 minütigen Weg zur Fähre nach Trois Pistoles. Das haben wir pünktlich geschafft und waren das zweite Fahrzeug in der Schlange. Für 2 Personen und ein 28,9ft Motorhome kostete uns die Strecke One-Way 197,50 CAD. Dafür sind wir einmal mit Schiff über den St. Lorenz Strom gefahren – und haben sogar Wale gesehen! Die einzigen auf unserer Reise. Darauf gewartet, bis wir die Kamera herausgeholt hatten, haben sie leider nicht. Daher gibt es keine Fotos… Nach einer 90 minütigen Fahrt kamen wir auf der nördlichen Seite des St. Lorenz Stromes in Les Escoumins an und fuhren dann in westwärts in Richtung Tadoussac weiter.

Als Etappenziel war eigentlich der Campground „Bon-Desir“ favorisiert. Als wir dort angekommen waren, stellte sich leider heraus, dass gerade die schönen Plätze (die, die direkt am Wasser liegen), bedingt durch die stark anhaltenden Regenfälle der letzten Zeit, in Mitleidenschaft gezogen wurden. Genau hieß das: Von den 5 Abschnitten (A…E) waren 4 durch Hochwasser gesperrt. Nur der Teil des Campgrounds war offen (Abschnitt A), der erhöht auf dem Berghang lag. Wir haben uns den Abschnitt A angesehen, aber nicht für so toll befunden, als das wir hier übernachten möchten. Also fuhren wir weiter zu unserer zweiten Wahl: Camping Tadoussac. Auch hier hatten wir Pech, denn gleich am Eingang wurden wir abgewiesen mit dem Hinweis, dass der Campground erst am 02. Juni in die Saison startet! Da waren wir ganze 3 Tage zu früh dran. Die Besitzer allerdings waren so freundlich und haben uns einen Campground in der Nähe empfohlen, der ebenfalls Plätze für RVs hat, den Chalets Camping Domaine des Dunes. Alle guten Dinge sind demnach 3… und beim dritten Anlauf klappte es auch. Wir bleiben die Nacht auf dem Chalets Camping Domaine des Dunes. Die Plätze befinden sich zwar im Wald, aber da es immer noch regnerisch ist, war das auch irgendwie egal…
Da wir durch die frühe Fähre schon 14 Uhr auf dem Campground waren, hatten wir noch Zeit für Unternehmungen. Auf dem Programm standen u.a. die Sanddünen und ein paar Trails in Tadoussac selbst. Das wir jetzt ja schon in Tadoussac sind (und nicht noch 20 Minuten fahren müssen, wie es beim Camping Bon-Desir der Fall wäre), fuhren wir noch zu den Sanddünen. Die waren praktischerweise nur rund 1,2 Kilometer vom Campground entfernt. Da es aber regnete und nasser Sand nicht annähernd so spektakulär aussieht wie trockener Sand bei blauem Himmel, war der Besuch recht kurz. Wir fuhren danach lieber nochmal nach Tadoussac und gingen einmal um den Pointe de l’Islet, der auch auf unserem Programm stand.

 Campground  Übernachtungen  Services  Preis 
  Chalets-Camping Domaine des Dunes  1  3   39,95 CAD
Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 4 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

31.05.2017, Mittwoch – Tag 11: Tadoussac und weiter nach Saint Simeon

Heute war das Wetter zum Glück wieder etwas freundlicher als gestern. Perfekt also um Tadoussac zu erkunden und um noch einmal zum Pointe de l’Islet zu laufen und Fotos zu machen, bevor es mit der Fähre über den Fjord und dann weiter westwärts ging. Die Fähre kostete kein Geld, da sie Teil der Québec Route 138 ist und damit vom Staat bezahlt wird. Die Überfahrt dauerte inkl. warten knapp 20 Minuten. Platzangst sollte man keine haben… die Fahrzeuge (und LKWs) stehen Spiegel and Spiegel und Stoßstange an Stoßstange. Es war auch nicht nötig den Propangastank abzudrehen und man konnte in den Fahrzeugen sitzen bleiben.

Nach der Überfahrt kamen wir gleich am Aussichtspunkt Pointe-Noire vorbei, wo wir auch nochmal hielten und ein paar Fotos von Tadoussac von der anderen Seite gemacht haben. Hier hat es sich definitiv ebenfalls gelohnt noch einen Stopp zu machen:

Unser heutiges Etappenziel war der Saint Simeon Municipal Campground. Bis dahin lagen zwar „nur“ rund 40 Kilometer vor uns, allerdings waren die Straßenverhältnisse teilweise grausam… Buckelpisten, wo man (als man durch die Schlaglöcher fuhr) gedacht hat, dass es einem nun hinten die Einrichtung zerlegt hat. Dann gab es teilweise wieder Straßenabschnitte, die frisch geteert waren, sodass man das Gefühl hatte, hier bei uns in Deutschland zu fahren… traumhaft! Aber im nächsten Augenblick schepperte es schon wieder los. Das war keine angenehme Strecke. Aber irgendwann am Nachmittag hatten wir es dann geschafft und wurden vom Campground – zumindest was die Lage angeht – nicht enttäuscht! Direkt am St. Lorenz Strom gelegen und durch die Vorsaison noch fast komplett leer. Freie Platzwahl, Ruhe und Free WiFi rundeten das ganze ab. Leider wurde das Wetter gegen Abend wieder schlechter, sodass wir das geplante Grillen absagen mussten, da es ein ordentliches Gewitter gab. Das allerdings war gegen 22 Uhr vorüber, sodass noch einige schöne Nachtaufnahmen geglückt sind.

 Campground  Übernachtungen  Services  Preis 
  Camping Municipale de St-Siméon  1  3   38,56 CAD
Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 5 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

01.06.2017, Donnerstag – Tag 12: Nach Château-Richer (mit Canyon Sainte-Anne)

Nachdem unser Kleiner bis 7:30 Uhr geschlafen hat, der Himmel am Morgen blau war -was leider nicht lang der Fall gewesen ist- und das heutige Etappenziel auch nur rund 160 Kilometer entfernt lag, machten wir uns gegen 10 Uhr entspannt auf den Weg. Der führte uns heute bis kurz vor Québec City zurück. Der erste Stopp war das Visitor Center in La Malbaie, wo man uns einen Abstecher in Pointe-au-Pic zum Chateau Fairmont Le Manoir Richelieu empfohlen hat. Angeblich kann man da sehr gut mit Kinderwagen den Planetenwanderweg (Du Fleuve Trail) entlang spazieren, der direkt an der Steilküste entlang führt und von wo aus man sehr schöne Blicke auf den St. Lorenz Strom hat. Da das direkt auf dem Weg lag, beschlossen wir, da anzuhalten. Allerdings wurden wir quasi zweimal enttäuscht. Erstens haben wir noch nie so ein (in unseren Augen) hässliches Chateau von Fairmont gesehen, das ist eher eine Ritterburg als ein Schloss! Zweitens war da noch der Du Fleuve Trail, welcher sich für Kinderwagen als ungeeignet herausgestellt hat. Vor allem bei Regenwetter, denn mittlerweile hat es angefangen zu regnen und der Trail war dadurch nur matschig und schlammig. Wir drehten nach 50 Metern wieder um und fuhren weiter. Es ging dann in Richtung Saint-Irénée. Die Straße führte dabei steil bergauf, das Wetter wurde auch immer schlechter und in den Bergen hatte man keine 100 Meter Sicht! In Saint Irénée selbst ging es dann auf der Straße mit 15% Gefälle auf St. Lorenzstrom-Niveau zurück. Als wir in Baie-Saint-Paul angekommen sind, wurde das Wetter wieder besser. Wir hielten kurz an und liefen über die Haupt-Touristenstraße mit vielen kleine historischen Gebäuden. Nun ging es weiter, es wechselten sich wieder Sonne und Regen ab. Die Straße führte auch wieder bergauf in ein Skigebiet (Les Chenaux) und dann, kurz vor Beaupré, bogen wir rechts zum Canyon Sainte-Anne ab. Das traf sich hervorragend, denn hier schien die Sonne und es war warm. Der Canyon war auf jedenfalls seine 27 CAD Eintritt (2 Personen) wert.
Nach dem rund einstündigen Besuch im Canyon ging es auf die letzten 27 Kilometer des Tages, wo wir auf dem Campground Camping Turmel in Château-Richer übernachteten. Eigentlich war noch das Cap Tourmente geplant, da sind wir vorbeigefahren. Allerdings haben wir das auf morgen verschoben, denn bis zur Ankunft im Campground waren wir so schon rund 7:30 Stunden unterwegs! Das hat man vor allem auf den letzten Kilometern auch unserem Kleinen angemerkt hat – seine „Leistungsgrenze“ wurde quasi überschritten. Deshalb waren wir froh, als wir endlich auf dem Campground ankamen. Der Campground selbst war ein reiner RV-Park, nichts spektakuläres oder Aufregendes. In Erinnerung geblieben sind nur die Weihnachtsbeleuchtungen, die nach Anbruch der Dunkelheit von vielen Dauercampern angeschaltet wurden… Unsere ausführliche Bewertung des Campgrounds auf Tripadvisor.

 Campground  Übernachtungen  Services  Preis 
  Camping Turmel  1  3   50,00 CAD
Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 4 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

02.06.2017, Freitag – Tag 13: Volles Programm… u.a. die Montmorency Falls

Der heutige Tag sollte der Längste auf unserer bisherigen Reise werden. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst nochmal rund 30 Kilometer in die „falsche“ Richtung um die Cap Tourmente National Wildlife Area zu besuchen. Das stand ja ursprünglich gestern auf dem Programm. Kaum dort angekommen regnete es schon wieder leicht, sodass wir nur einen kleinen Trail (Le Bois-sent-bon) liefen. Dieser Ausflug hatte es im Vergleich zur verbrauchten Zeit nicht wirklich gelohnt. Danach sind wir auf schnellstem Weg bis zu den Montmorency Falls gefahren. Die sind quasi nur 10 Minuten Fahrzeit von Camping Turmel entfernt – allerdings in die andere Richtung… Gegen 12:15 Uhr erreichten wir die Wasserfälle und parkten auf dem unteren Parkplatz. Kosten: 12,50 CAD für das Parken. Bevor wir los liefen gab es für alle Mittagessen und anstatt der Seilbahn für die Auffahrt entschieden wir uns für Bauch-Beine-Po und nahmen die Stufen. So sind wir tatsächlich die gesamte Strecke bis zum Parc de la Chute-Montmorency gelaufen – mit Babytragegurt natürlich, denn mit dem Kinderwagen wären wir die Stufen nicht wirklich hochgekommen. Gerade als wir ankamen, begann es zu regnen. Trotzdem entschlossen wir uns, auch für den Rückweg auf die Seilbahn zu verzichten, mit der man in 2 Minuten wieder an der Talstation gewesen wäre. Der Regen hörte dann auch zum Glück wieder etwas auf, sodass wir halbwegs trocken den Weg zurückgehen konnten. Nach rund 3 Stunden waren wir wieder am Motorhome. Gegen 15:30 Uhr sind wir dann also weitergefahren, wo wir – tageszeitbedingt – in Québec City noch in der abendlichen Rush-Hour feststeckten. Letztendlich kamen wir 17:30 Uhr am Campground Marina Village Batiscan an. Dieser war eher wieder die Kategorie Luxury-Camping. Auch, weil er direkt an einem kleinen Hafen liegt, wo die Camper ihre Boote mitbringen können. Der stolze Preis von 63 CAD pro Nacht sagt auch viel darüber aus… leider war es abends immer noch regnerisch, sodass uns dort auch nur die Mücken in Erinnerung geblieben sind. Die gab es, durch die Nähe zum Wasser, leider mehr als genug.

 Campground  Übernachtungen  Services  Preis 
  Marina Village Batiscan  1  3   63,80 CAD
Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 4 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

03.06.2017, Samstag – Tag 14: Zum Mont Tremblant

Der heutige Tag stand eigentlich wieder unter dem Motto: Strecke machen… Es geht zum Mont Tremblant Nationalpark. Unser Tagesetappenziel ist heute der Campground Camping Boréal. Gegen 10 Uhr fuhren wir am Marina Village los. Dafür, dass wir auf der ganzen Etappe aber eigentlich nur die nötigsten Pausen gemacht haben benötigten wir am Ende für die rund 270 Kilometer Strecke über 5 Stunden! Das lag u.a. an den Straßenverhältnissen, am Verkehr und einfach daran, dass wir nicht Vollgas fuhren um nicht >30 Liter Benzin auf 100 Kilometern zu benötigten… Der Weg führte uns zuerst westwärts, durch Trois Rivieres hindurch, dort waren wir kurz Einkaufen und Tanken. Weiter ging die Reise nördlich an Montreal vorbei, wo wir dann auf den TransCanada-Highway in Richtung Norden abbogen. Der Straßenverlauf kannte ab hier nur noch eine Richtung: Bergauf! Wir fuhren durch Skigebiete und die ganze Zeit begleitet uns eine Mischung aus Regen und Sonne. Kurz vor Mont Tremblant tauchte auf der linken Seite der Campground auf. Camping Boréal liegt idyllisch am kleinen Lac Jolicoeur und ist mit 40,13 CAD für Full-Service Plätze recht günstig. Auf dem Campground hatten wir wieder freie Platzwahl, wobei die Besitzerin uns schon einen besonderen (den besten) Platz empfohlen hatte. Platz I-2 ist etwas höher gelegen und da man dort auch schräg rückwärts einparken muss, hat man vom „Schlafzimmer“ aus perfekten Seeblick (unsere ausführliche Bewertung auf Tripadvisor). Was will man mehr? (Ok… vielleicht schöneres Wetter…). Durch den Regen, der dann abends aufhörte, waren aber auch wieder viele Mücken unterwegs.

 Campground  Übernachtungen  Services  Preis 
  Camping Boréal  2  3   80,26 CAD
Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 4 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

04.06.2017, Sonntag – Tag 15: Mont Tremblant Village

Das Wetter meint es heute wohl gut. Blauer Himmel nach dem Aufstehen! Perfekt also für einen ruhigen Tag, den wir im Mont Tremblant Village verbringen möchten. Bis dorthin ist es vom Campground aus nur eine rund 20-minütige Fahrt. Daher sind wir erst gemütlich gegen 10:30 Uhr losgefahren. Als wir ankamen, stellten wir fest, dass an dem Tag ein Hockeywettbewerb und ein Triathlon stattfanden. Damit war viel mehr los als erwartet und auch die Parkplätze, die eigentlich ausgeschildert für RVs zur Verfügung stehen waren dadurch gesperrt. Auf dem ersten (P1) fand der Hockeywettbewerb statt und daher war der zweite (P2) nur für PKW erlaubt. RVs mussten auf P3 ausweichen, der rund 1 Kilometer weiter, hinter dem Mont Tremblant Village Casinos liegt. Das sagte uns der nette Einweiser von P2. Er schickte aber auch sofort noch einen Shuttlebus hinterher, der uns am P3 abholen sollte. Das hat auch wunderbar funktioniert! Wir wurden quasi vor unserem Motorhome abgeholt und direkt zum Eingang des Mont Tremblant Village gebracht. Dort angekommen und ausgestiegen, war unser erster Eindruck: Sieht irgendwie genauso aus wie in Whistler (nur ohne Aschewolken…). Wir flanierten also einmal durch das Dorf. Mittagessen gab es am Lac Miroir anstatt am Lac Tremblant, da am Lac Tremblant alle Zugänge jahreszeitbedingt noch geschlossen waren… Kaum waren wir mit dem Mittagessen fertig, fing es auch schon wieder mit regnen an. Eine Seilbahnfahrt auf den Mont Tremblant hatten wir zwar auch überlegt, aber sind nicht gefahren, weil man auf den Monitoren an der Talstation gesehen hat, dass man oben eigentlich noch weniger Sicht hat als hier unten… Da wir damit aus unserer Sicht in Mont Tremblant Village alles gesehen hatten, fuhren wir mit dem Shuttle wieder zum Motorhome zurück. Für den Rückweg zum Campground entschieden wir uns für eine andere Strecke als auf der Herfahrt. Vom P3 fuhren wir ostwärts am Mont Tremblant Nationalpark entlang, dann am Lac Supérieur und Lac Francais vorbei bis wir in Saint-Faustin-Lac-Carré wieder auf den TransCanada-Highway trafen. Von dort waren es nur noch 5 Minuten Fahrt bis zum Campground Camping Boréal, wo wir gegen 16:30 Uhr wieder eintrafen. Unser Sohnemann hatte heute nicht seinen besten Tag, vor allem am Nachmittag nicht, daher gibt das einen Punktabzug in der Entspannungsanzeige…

Eltern-Entspannungsanzeige: Rating Stars 3 of 5

Die Route im Detail (von GPS Tracking App):

 

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